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Lesehinweis Home Care Data

In der aktuellen Ausgabe des Spitex Magazins erklärt Nicole Hollenstein, Pflegeexpertin APN bei Spitex Zürich, die Vorteile des Datenpools HomeCareData (HCD).

Hollenstein

Spitex Zürich arbeitet bei der Analyse der HCD-Daten mit dem Tool Qlik Sense. «Damit können wir HCD-Daten zum Beispiel mit verschiedenen anderen Datenquellen verbinden und die Ergebnisse grafisch darstellen», sagt Nicole Hollenstein. Auf diese Weise analysierten die APN von Spitex Zürich die Daten von 65 ihrer Klientinnen und Klienten und fanden heraus, dass die typische APN-Klientin von Spitex Zürich weiblich, 72 Jahre alt, alleinstehend und multimorbide ist. Sie hat eine leicht bis mittelstark beeinträchtigte Kognition und Mobilität, leidet unter chronischen Schmerzen und zeigt Anzeichen einer Depression. Bei ihr ist das Risiko einer Notfalleinweisung und Institutionalisierung vorhanden und ihr Bedarf an C-Leistungen pro Quartal beträgt zum Beispiel 88 Stunden. «Künftig können wir auf Basis dieser Analyse unter anderem aufzeigen, wann eine APN wieso nötig ist», umreisst Nicole Hollenstein. «Zudem werden wir APN oft sehr spät zu komplexen Fällen hinzugezogen. Mittels HCD können wir nun Klientinnen und Klienten mit vielen ‹APN-Attributen› frühzeitig identifizieren und nach Absprache mit dem zuständigen Team präventiv aufsuchen.»

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