In einer schweren psychischen Krise gelingt es vielen Personen nicht mehr, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sind auf eine tragfähige und niederschwellige Versorgung angewiesen, die sich auf verschiedene professionelle Kompetenzen abstützt und bei Bedarf auch aufsuchend tätig ist. Ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Behandlung in einem mobilen Setting, gerade bei wenig motivierten und vulnerablen Betroffenen, ist eine gute interprofessionelle Kooperation zwischen Spitex und Psychiatrie. Im Projekt „Mind the Gap“ machen Pflegefachpersonen der Spitex Zürich und ärztliche Fachpersonen der Psychiatrischen Poliklinik gemeinsam Hausbesuche. Damit wird eine wichtige Versorgungslücke geschlossen.
Hier lesen Sie die Publikation von Jan Holder, Esther Indermaur und David Briner zum interprofessionellen Projekt „Mind the Gap“.